Die Transformation der gebauten Welt

Transformation passiert zu jeder Zeit. Es ist unvermeidlich. Mit fast 13 Milliarden Euro, die allein im Jahr 2017 in Tech-Start-ups investiert wurden, ist klar, dass ein großer Wandel auch bei Immobilien im Gange ist.

Die Transformation der gebauten Welt
Die Transformation der gebauten Welt

Die Transformation der gebauten Welt

Wenn Sie Glück haben, erhalten Sie eine Warnung. Aber große Veränderungen schleichen sich manchmal an uns heran. Wenn Sie eine bevorstehende Veränderung spüren, besteht der Trick darin, den Unterschied zwischen inkrementellen Möglichkeiten und existentieller Bedrohung zu erkennen.

Beispiel Einzelhandel: „Die klügsten Spieler nahmen einen Test- und Lernansatz und fanden schnell heraus, dass Leute gerne online einkaufen, dass sie mit dem Risiko einverstanden waren und dass es ihnen nichts ausmachte, online zu kaufen und Artikel zurückzugeben, die Ihnen nicht gefallen,“ erzählt Vorstand Helmut Freitag.

Das Internet der Gebäude

Immobilien, Bauwesen und Industrien, die der bebauten Welt dienen, sind die nächsten. Internet-Technologie und vernetzte Daten werden Gebäude sicherer, umweltfreundlicher und besser für die Nutzer machen. Gebäude werden für die Eigentümer effizienter und profitabler. Diese Transformation wird massiv und unumkehrbar sein. „Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, dass Gebäude nicht nur Ziegel und Mörtel sind, sondern wie Geschäfte auch Daten.

Sobald die Daten gesammelt, verbunden und nutzbar gemacht sind, werden Gebäude besser,“ sagt Helmut Freitag, ein Experte für Projektmanagement von großen Immobilienkomplexen und Investments.

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Ich glaube, dass es ein „Internet der Gebäude“ geben wird, ein zugängliches Informationsnetz, das es den Beteiligten ermöglicht, jederzeit und überall schnell auf Informationen über Gebäude zuzugreifen. Die Erfassung und Analyse der Gebäudedaten wird die Art und Weise, wie Gebäude gebaut, verwaltet und genutzt werden, grundlegend verändern. Umfangreiche Bibliotheken von Papier-Gebäudeplänen werden zu klassischen Kunstwerken wie antike Kugeln und Papier-Straßenkarten.

Der erste Schritt, den jeder intelligente Gebäudeeigentümer, Investor, Makler, Mieter und Behörde machen sollte, ist das Scannen und Digitalisieren von Gebäuden, damit die Daten genutzt werden können. „Die Investoren setzen große Summen auf den Wandel und unterstützen unzählige Unternehmen, die wie wir die erforderliche Technologie und Dienstleistungen liefern.

Der Zeit- und Kostenaufwand für die Digitalisierung von Gebäuden ist letztlich geringer, als das Waschen der Fenster eines Hochhauses oder die Behebung eines Problems, das durch Fehlkommunikation oder schlechte Planung verursacht wird,“ erklärt Helmut Freitag von der German Real Estate Asset Trust AG in Langenhagen bei Hannover. Es ist heute nicht nur möglich, sondern auch kostengünstig, genaue, einfach zu bedienende digitale Darstellungen von Gebäuden zu erhalten.

Die bebaute Welt steht vor ihrem Einzelhandel-Moment. Einige spüren das Rumpeln der Veränderung und sehen Wellen im Wasser. Die Gewinner werden diejenigen sein, die sehen, dass Gebäude Schatzkammern für Daten sind. Sie werden Daten erfassen und nutzen, um Gebäude zu verstehen, zu beeinflussen und zu verbessern. Sie werden echte und genaue Informationen über Gebäude verfügbar und zugänglich machen. „Diese Transformation wird real sein, und sie wird unumkehrbar sein,“ so der Immobilienexperte Helmut Freitag von der GREAT AG bei Hannover.

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