New York, Hong Kong, Tokio oder Buenos Aires: in vielen Weltmetropolen wohnen die meisten Menschen schon in einem Hochhaus. Wird Deutschland dem selben Schicksal ins Auge schauen müssen? Immobilienexperte Helmut Freitag teilt seine Meinung.

Wann kommt das Hochhaus nach Deutschland?
Vor allem in amerikanischen und asiatischen Metropolen sind Hochhäuser nicht nur beliebt, sie sind auch die einzige Möglichkeit auf bezahlbaren Wohnraum für die Massen.
„Populäre Städte haben schlichtweg keine andere Wahl.“ Helmut Freitag von der GREAT AG in Langenhagen bei Hannover erklärt, dass Hochhäuser in Deutschland durchaus etabliert sind, doch bisher nur am Rande der Stadt.
Aktuell zwingt die hohe Nachfrage nach Wohnraum die Stadtplanung jedoch zum Umdenken. „Hochhäuser zum Wohnen werden Schritt für Schritt unsere Stadtzentren erobern,“ so Freitag. Damit würden die mittelalterlichen Stadtstrukturen, die wir in Europa gewohnt sind, der Vergangenheit angehören.
Ob der Trend der Wohnhochhäuser einen Segen oder Fluch darstellt, steht zur Debatte. Immobilienexperte Helmut Freitag von der German Real Estate Asset Trust AG bei Hannover stellt die Vor- und Nachteile gegenüber:
Die Frage wird sein: Wie viele Menschen kann man auf einer minimalen Grundstücksfläche behausen? Ist dieser Trend überhaupt begehrenswert? Helmut Freitag findet Ja, denn die Pros überwiegen hierbei klar die Cons.
Die Flächenversiegelung, kurze Wege, Platzersparnis, zentrale Infrastruktur und überschaubare Wohnkomplexe sind nicht nur praktisch, sondern bieten auch ökonomische Vorteile.
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Und der geschaffene Wohnraum trifft dabei sogar oft den Geschmack der Massen: Mit sogenannten Micro-Apartments bekommt der moderne Single alles, was er braucht.
Allerdings ist der Trend zu Wohnhochhäusern kein freiwilliger. Steigende, deutsche Immobilienpreise zwingen Anlageinvestoren kreativ zu werden. Gerade in Berlin steigen die Immobilienpreise extrem stark an. Bei den aktuellen Bodenpreisen brauchen Investoren mehr Return, welchen sie sich mit massiven Wohnkomplexen versprechen.
Noch sind wir Deutschen aber kritisch. Schließlich verarbeiten wir immer noch unser Trauma der 60/70/80er Jahre, in denen abschreckenden Beispiele aus dem Geschosswohnungsbau unsere Meinung über Hochhäuser prägten.
Das Fazit von Helmut Freitag von der GREAT AG in Langenhagen: Hochhauswohnen kann durchaus zu einer Bereicherung des Stadtlebens beitragen. Die Urbanität im vertikalen Wohnen muss lediglich in das soziale Leben mit integriert werden.
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